Anfängerkurse
Hatte man früher oft den Beruf und die Fähigkeiten, die man in jungen Jahren erlernt hat, sein Leben lang, so ist heute Lebenslanges Lernen das Credo. Plötzlich braucht man für einen neuen Job Englischkenntnisse, die über die Brocken hinaus gehen, die man noch an Schulenglisch beherrscht. Meist hilft es da nicht, einmal in der Woche etwas zu lernen, sondern man braucht intensiven Unterricht über einige Wochen.
In diesem Fall biete ich gerne meine Hilfe in Weiterbildungseinrichtungen an, die solche Kurse anbieten, die oft vom Arbeitgeber oder vom Job-Center gefördert werden. Hier geht es darum, sehr schnell und intensiv die Grundkenntnisse nicht nur zu begreifen, sondern sie auch praktisch anwenden zu können. Da es sich hierbei meist um einen ganzen Kurs handelt, in dem verschiedenste Berufsgruppen anwesend sind, ist eine komplette Individualisierung oft nicht möglich.
Jedoch versuche ich immer wieder einen beruflichen Bezug zu dem einzelnen Teilnehmern herzustellen und auf die Themen einzugehen, die sie in dem Moment brauchen.
Dies gilt nicht nur für Teilnehmer, die in Lohn und Brot stehen. Auch Kurse, in denen es darum geht, den HSA oder MSA zu erlangen, habe ich schon erfolgreich durch die Prüfung gebracht.
Business-Englisch
Aufbauend auf dem Anfängerkurs ist der Kurs für Business-Englisch. Auch hier orientiere ich mich komplett an den Lehrmaterialien in der jeweiligen Einrichtung und den Kurs-Vorgaben.
Dennoch werde ich immer versuchen, auch kulturelle Aspekte in den Kurs einfließen zu lassen. Die Sprache einigermaßen fließend zu sprechen ist die eine Sache, das Wissen um bestimmte Gepflogenheiten im Verhandlungsgebaren und gesellschaftlichen Konventionen können aber für den Vertragsabschluss ausschlaggebend sein.
Außerdem macht es den Unterricht wesentlich interessanter und informativer als das reine Erlernen der Sprache. Auch das Erlernen bestimmter Floskeln macht wesentlich mehr Sinn, wenn man weiß, welche Traditionen und Eigenheiten dahinter stehen. Somit haben meine Kurse neben der reinen sprachlichen Erweiterung auch immer eine kulturelle Facette.
Service and Sales
Berlin ist eine internationale Stadt und nicht nur in Mitte sollten Mitarbeiter mit Touristen kommunizieren können. Doch oftmals ist es mit dem Englischen nicht so weit her. Aber selbst wenn der Mitarbeiter gute Noten aus dem klassischen Englischunterricht in der Schule mitgebracht hat - die spezifischen Vokabeln fehlen oft doch.
Nach diesem speziellen Kurs werden sich auch Mitarbeiter im Verkaufsbereich in touristischen Gegenden durch das Erlernen von einfachen Phrasen und Floskeln wesentlich sicherer fühlen. Und freundlicher ist es auch, wenn die Drogerie-Mitarbeiterin dem Kunden sagen kann, wo er die Zahnpasta findet, die Schuhverkäuferin die richtige Schuhgröße aus dem Lager holt oder der Buchhändler direkt den richtigen Stadtplan rauslegt.
Kulturelles Training
Manchmal liegt es gar nicht an den Sprachkenntnissen, dass ein Deal mit dem potentiellen englischsprchigen Auftraggeber nicht klappt. Man kann noch so gut Englisch reden, wenn man nicht die Gepflogenheiten eines Angelsachsen kennt, dann kann man Fettnäpfchen nicht vermeiden. Oft reicht schon ein unbedachter, nicht böse gemeinter Satz und die Verhandlungen von Wochen sind fruchtlos.
Die Welt ist ein Dorf geworden und doch haben wir alle unsere ganz spezielle Sozialisation die viel damit zu tun hat, in welchem Land wir aufgewachsen sind und damit, was wir als schicklich finden und was nicht. Daher ist es um so wichtiger, dass wir wissen, was unser Gegenüber empfindet und was nicht.
Als Deutsche, die in eine amerikanische Familie eingeheiratet hat, hab ich nicht ein sozio-kulturelles Fettnäpfchen ausgelassen und kann ihnen daher anschaulich und einfach erklären, wie Sie sie umschiffen.